Und, hast du an die Übersicht gedacht und alle Teile des ersten Abschnittes auf der Übersicht abgehakt?

Im zweiten Abschnitt wird es praktisch. Du verwandelst deine Schuhschachtel in ein Garagenmodell mit Zugängen und Fenstern. So ähnlich wird dein Modell später einmal aussehen:

Stelle ein Garagenmodell (zunächst ohne pyramidenförmiges Dach) her:

• Die offene Seite der Schachtel zeigt nach unten. Der ursprüngliche Schachtelboden bildet in der Zwischenzeit das Garagendach.
• Schreibe auf den Schachtelboden in der Innenseite der Schachtel deinen Initialcode.

• Nimm aus einer langen Seitenfläche der Schachtel ein Garagentor aus. Es soll über die gesamte Schachtelbreite verlaufen und nur kleine Ränder sollen übrig bleiben. Wie sich dein Garagentor öffnet und aus wie vielen Teilen es besteht, bleibt dir überlassen.
• Nimm aus der gegenüberliegenden Schachtelwand eine rechteckige Tür und ein rechteckiges Fenster aus.
• In einer kurzen Schachtelwand platzierst du ein rautenförmiges Fenster. Achtung: Es soll sich tatsächlich um eine Raute und nicht etwa um ein schräg gestelltes Quadrat handeln.
• Eine Seite der Schachtel bleibt wie sie ist.

Wichtig: Achte beim Heraustrennen der Elemente darauf, dass diese nicht zerstört werden. Vielleicht brauchst du sie später noch! Bewahre sie auf!

Ein letztes Mal: Hast du 2.1 in der Übersicht als erledigt gekennzeichnet?

Jetzt kommt das erste Mal die Mathematik ins Spiel. Du sollst berechnen, wie groß zu verglasende Fläche beider Fenster ist:

• Nimm ein Blatt aus dem Abschnitt aus der Mappe.
• Trage als erstes im Beschriftungsfeld 2.2 ein.
• Danach berechnest du einzeln und übersichtlich sowie nachvollziehbar den Flächeninhalt jedes Fensters in Quadratzentimeter. Erinnere dich:
• 1. Formel mit Variablen
• 2. Zahlen einsetzen
• 3. Lösung mit Einheit
• Nebenrechnungen garantieren Nachvollziehbarkeit
• Fertige vor der Berechnung hilfreiche Skizzen an. Die Maße musst du direkt am Modell abmessen und in den Skizzen festhalten!
• Am Ende addierst du alle Teilflächen und berechnest damit den gesamten Glasbedarf.

Vielleicht hilft dir bei den Berechnungen das Minibook zu den Vierecken weiter? Hier steht es nochmals für dich bereit. Das Passwort, das du zum Öffnen benötigst, erfährst du von den Lehrpersonen!

Nochmals der Hinweis: Alle Blätter aus diesem Abschnitt, die du nicht brauchst, wandern in den nächsten Abschnitt weiter. Wenn du mehr Blätter benötigst, als in einem Abschnitt vorhanden sind, holst du dir bei den Lehrpersonen ein neues Blatt und bringst das Beschriftungsfeld an. Das wurde bereits erklärt. Erinnerst du dich noch?

Wenn du bereits die Übersicht bearbeitet hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass 2.2 Glasbedarf rot geschrieben ist. Das hat einen Grund, aber dazu erst später mehr! Es soll dich in der Zwischenzeit nicht irritieren.

Beende diesen Abschnitt mit dem Abschnittsbericht 2.