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Deutsch Probestunden

Probestunden Deutsch

  • Diese Lektion ist so aufgebaut, dass sie alle Niveaus abdeckt und dabei hilft, das genaue Niveau zu bestimmen.
  • Es ist notwendig, mit dem ersten Sprechen auf dem Niveau A1 zu beginnen. Wenn es gut gemacht ist, gehen wir weiter zu Übungen in A1 und gehen direkt zum Sprechen in A2 über. Wenn das Sprechen von A2 gut gelingt, gehen wir zum Sprechen von B1 über und so weiter.
  • Beim Sprechen achten wir stets auf den grammatikalischen Schwerpunkt der Übungen und auf die von den Studierenden verwendeten Lexika.
  • Wenn ein Sprechen das Maximum darstellt, was ein Studierende leisten kann, bleiben wir auf diesem Niveau und machen die restlichen Übungen auf diesem Niveau.
  • Wenn die Übung zu schwer ist, kehren wir zum vorherigem Niveau zurück und machen alle Übungen dort.
  • Nachdem wir das Niveau des Studierenden festgestellt haben, geben wir Feedback zum Niveau und berichten über das weitere Studium. Wir können auch unsere Classmill-Plattform und unser Buch zeigen.
Probestunden Deutsch Diese Lektion ist so aufgebaut, dass sie alle...

Übung 1 - A1 Niveau:

Grammatik üben: Präsens

Beschreiben Sie das Bild und verwenden Sie Grundvokabular, einfache Sätze und Präsensform der Verben (z.B. "Ich möchte ... [wo, in welches Land] fahren. Es sieht gut aus".).

Übung 1 - A1 Niveau: Grammatik üben: Präsens Beschreiben Sie...

A1 Lesen

Titel: Die Reise von Paul

Zuerst fahre ich mit dem Bus von Graz nach Wien. Von Wien fliege ich mit dem Flugzeug direkt nach New York. Max kommt zum Flughafen und wir fahren dann mit seinem Auto zu seinem Haus. Drei Wochen später fliege ich von New York nach Südafrika. Dort besuche ich eine Woche lang meinen Freund Klaus. Von Südafrika fliege ich nach München, und dann fahre ich mit dem Zug nach Paris zu meinem Bruder Konrad. Und dann fahre ich von Paris mit dem Zug nach Osten, zurück nach Graz.

Verständnisfragen:

  1. Wohin fuhr Paul zuerst?
  2. Womit flug Paul nach New York?
  3. Wen besuchte Paul in Südafrika?
  4. Zu wem fuhr Paul nach Paris?
  5. Wohin fuhr Paul mit dem Zug zurück nach Osten?
A1 Lesen Titel: Die Reise von Paul Zuerst fahre ich...
Übung 2 - A2 Niveau

Grammatik: Modalverben (können, möchten).

Beschreiben Sie das Bild und verwenden Sie Modalverben, um eine imaginäre Reise zu besprechen (z.B. "Ich möchte diesen [Ort] besuchen. Wir können lokale Küche entdecken.").

A2 Lesen

Titel: Urlaub in den Bergen

Herr und Frau Meyer fahren oft in die Berge. Berge gibt es in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Ihr Reiseziel ist in diesem Jahr die Schweiz. Dort kann man viel wandern. In einem Berghotel haben sie ein Zimmer gebucht.

"Wie wollen wir hinfahren? Mit dem Auto oder mit dem Zug?", fragt Herr Meyer seine Frau. "Ein Flugzeug kommt ja nicht in Frage. Dort ist kein Flughafen."

"Mit dem Auto ist es sehr bequem", antwortet Frau Meyer. "Aber es gibt auf der Autobahn sicher einen langen Stau. Dann wird die Anreise sehr anstrengend. Ich denke, wir sollten den Zug nehmen."

Eine Woche später steigen Herr und Frau Meyer an einem kleinen Bahnhof in der Schweiz aus dem Zug. Ein Taxi wartet bereits und bringt das Ehepaar zum Berghotel.

Verständnisfragen:

  1. In welchen Ländern gibt es Berge?
  2. Wo haben Herr und Frau Meyer ein Zimmer gebucht?
  3. Warum kommt ein Flugzeug nicht in Frage?
  4. Was gibt es auf der Autobahn?
  5. Wie kamen Herr und Frau Meyer zum Berghotel?
A2 Lesen Titel: Urlaub in den Bergen Herr und Frau...
Übung 3 - B1 Niveau

Grammatik: Perfekt.

Wissen Sie, was Rafting ist?
Haben Sie jemals Rafting ausprobiert?
Haben Sie jemals andere Extremsportarten ausprobiert? Welche?
Wenn Sie die Gelegenheit dazu haben, welche Extremsportarten werden Sie in Zukunft ausprobieren?

B1 Lesen

Titel: Sehenswürdigkeiten in Hamburg

In Hamburg gibt es sehr viel Interessantes zu sehen. Ein Tag ist viel zu wenig. Hamburg hat ein dichtes U-Bahn-Netz. Damit kommen wir gut von einem Platz zum anderen. Hamburg liegt am Meer. Der Hafen und die vielen Schiffe sind die größte Sehenswürdigkeit. Wir machen eine Hafenrundfahrt. Dabei ist die Stadt vom Wasser aus zu sehen.

Der Fischmarkt am Hafen ist etwas für Frühaufsteher. Der Markt im Stadtteil Altona findet jeden Sonntag statt. Das bunte Treiben beginnt dort um 5 Uhr früh und ist um 9.30 Uhr schon wieder vorbei. Frische Fisch- und Krabbenbrötchen muss man unbedingt essen. Die Marktschreier sind sehenswert. Sie bieten nicht nur Fisch an. Auch Pflanzen und Obst werden verkauft.

Die Speicherstadt aus Backsteinbauten ist seit 2015 Weltkulturerbe. Es ist das größte Lagerhausensemble der Welt. Auf einem alten Lagerhaus wurde die Elbphilharmonie gebaut. Das Konzerthaus wurde 2016 fertiggestellt. Dieses moderne Bauwerk ist sehenswert. Die Elbe fließt durch Hamburg und mündet in die Nordsee. Ein Spaziergang am Ufer ist sehr schön.

Verständnisfragen:

  1. Wo liegt Hamburg?
  2. Wie oft findet der Markt in Altona statt?
  3. Was kann man dort kaufen?
  4. Was ist das größte Lagerhausensemble der Welt?
  5. Wodurch fließt die Elbe und wohin mündet sie?
B1 Lesen Titel: Sehenswürdigkeiten in Hamburg In Hamburg gibt es...
Übung 4 - B2 Niveau

Grammatik: Komplexe Sätze und Relativsätze.

Besprechen Sie die Attraktionen und Aktivitäten des Ortes. Bereiten Sie eine kurze Präsentation vor, in der Sie den Ort beschreiben und dabei komplexe Sätze und Relativsätze einbauen, um detaillierte Informationen bereitzustellen (z. B. „Der [Ort], wo es viele historische Stätten gibt, ist berühmt für seine Museen, die das reiche Erbe der Region präsentieren.“). Sie müssen üben, kompliziertere Sätze zu bilden und Relativsätze zu verwenden, um beschreibende Informationen über den Ort hinzuzufügen.

B2 Lesen

Titel: Ein Tag in Wien

Familie Huber wohnt in der Nähe von Wien. Frank und Monika haben den Kindern einen Tag in Wien versprochen. Am Samstag fahren sie gemeinsam nach Wien, in die Hauptstadt von Österreich. Das Auto stellen sie in einem Parkhaus ab und fahren mit der U-Bahn weiter in die Innenstadt. Als Erstes besichtigen sie den Stephansdom, das Wahrzeichen von Wien. Diese alte gotische Kirche wollen alle Besucher sehen. Wer Zeit hat, kann den Turm besteigen oder die Katakomben unter der Kirche besichtigen. Die "Pummerin" ist die größte Glocke Österreichs. Sie hängt im Nordturm und kann mit einem Aufzug erreicht werden. Familie Huber ist beeindruckt. Sie zünden in der Kirche eine Kerze an und gehen weiter.

Inzwischen haben alle Hunger und essen bei einem Würstelstand eine Burenwurst. Das ist eine Wiener Spezialität. Es schmeckt ihnen und sie spazieren quer durch die Altstadt. Als Nächstes machen sie eine Besichtigungsfahrt mit der Straßenbahn. Die Ringstraße führt rund um das Zentrum der Stadt. Sie nutzen die ganz normale Straßenbahn und können beim Vorbeifahren die prächtigen Bauten bewundern. Sie sehen die Votivkirche, das Wiener Rathaus, das Burgtheater, das Parlament, zwei große Museen und die Wiener Staatsoper.

Verständnisfragen:

  1. Wie heißt die Glocke im Stephansdom?
  2. In welchem Stil ist der Stephansdom erbaut?
  3. Wie fahren sie vom Parkhaus in die Stadt?
  4. Wie heißt der Vergnügungspark?
  5. Wie heißt die Straße rund um das Zentrum von Wien?
B2 Lesen Titel: Ein Tag in Wien Familie Huber wohnt...
Übung 5 - C1 Niveau

Grammatik: Subjektive Modalverben.

Sprechen wir über zuständigen Tourismus. Drücken Sie Behauptungen und Vermutungen über Tourismus in unserer Welt und verwenden Sie subjektive Modalverben (z.B. "Momentan ist es ein großer Trend, dass alle Weltbürger frei in andere Länder fahren dürfen".).

C1 Lesen

Titel: Der Nil und seine Bedeutung im alten Ägypten

Der Nil ist der längste Fluss der Erde und wird von dem Blauen Nil, der im äthiopischen Hochland entspringt, und dem Weißen Nil, der im äquatorialen ostafrikanischen Hochland entspringt, gespeist. Er bildet die Lebensgrundlage Ägyptens, denn die jährlich auftretenden Überschwemmungen brachten den fruchtbaren Nilschlamm mit sich, der die Besiedlung und Landwirtschaft entlang des Nils ermöglichte. In der Zeit des Neolithischen Subpluvial – auch Neolithische Regenzeit genannt – zwischen 8500 v. Chr. und 2450 v. Chr. führte erhöhter Regenfall über dem äthiopischen Hochland und der daraus resultierende Anstieg des Blauen Nil sowie Regenfälle über Unternubien und dem Süden Ägyptens zu jährlichen Überschwemmungen zwischen Juli und Oktober, die jedoch stärker und unregelmäßiger waren als in der Pharaonischen Zeit. Aufgrund dieser Überschwemmungen wurde die Besiedlung des Wüstenrandes und der Wadis wohl begünstigt, jedoch – aufgrund der starken Überschwemmungen – mit einigem Abstand zu dem Fluss. Erst ab der späten Prädynastik rückten Siedlungen aufgrund eines erneuten Wandels der klimatischen Bedingungen am Ende des Neolithischen Subpluvials und der daraus resultierenden trockeneren Gegebenheiten und schwächeren Überschwemmungen immer näher an den Nil heran.

Verständnisfragen:

  1. Von welchen beiden Teilen wird der Nil gespeist?
  2. Was führte zu jährlichen Überschwemmungen zwischen Juli und Oktober?
  3. Waren wie stärker und regelmäßiger als in der Pharaonischen Zeit?
  4. Auf welcher Grund rückten Siedlungen erst ab der späten Prädynastik?
  5. Wozu resultierten diese Siedlungen später?
C1 Lesen Titel: Der Nil und seine Bedeutung im alten...